
Yacht / N. Günter Die "Mare" legt sich auf die Seite, Skipper Riechers turnt sicher
Dass Jörg Riechers nach seinen bisherigen Erfolgen zu den Favoriten zählte, war klar. Und dennoch ist es wieder kaum zu glauben, dass ein Deutscher bei einem Transatlantik-Race, einem sehr hochkarätigen zumal, so früh so deutlich in Führung liegt. Beim Positionsreport am Mittag lag er gut 40 Seemeilen voraus. Dabei waren es keine leichten Bedingungen: „Wir hatten Böen bis 38 Knoten und waren runter bis zum zweiten Reff plus Solent. Aber das Boot liebt das, wir erreichten fast 20 Knoten“, so Riechers von Bord.
Als Nächstes steht die Passage eines Wegepunkt-Tores am Ausgang des Stroms an, bevor es in den offenen Atlantik geht. Zuletzt hatte „Mare“ nur noch knapp fünf Knoten auf der Uhr, während die Verfolger mit knapp zweistelligen Werten aufholten.
Das zweite deutsche Boot, die "Red" mit Skipper Mathias Müller von Blumencron, lag bereits knapp 100 Seemeilen zurück.
Die Eventseite und die Positionsverfolgung .