
Rolex / Carlo Borlenghi Der Fastnet Rock, die traditionelle Wendemarke der Regatta
Die ersten deutschen Yachten haben in der Nacht die Ziellinie vor Plymouth überquert. Schnellste auf der Runde von Cowes um den Felsen zum Südostzipfel Großbritanniens war die „Haspa Hamburg“ (Judel/Vrolijk 52). Die Yacht mit Skipper Torsten Hilbert benötigte 3 Tage, 10 Stunden, 28 Minuten und 13 Sekunden. In der vorläufigen IRC-Gesamtwertung liegt sie nach berechneter Zeit jedoch nur auf Platz 23 und ist damit nur drittbeste deutsche Yacht.
Führend nach berechneter Zeit ist die „Norddeutsche Vermögen Hamburg“ (Andrews 56) vom Hamburgischen Verein Seefahrt mit Steuermann Jan Gallbach (gesegelt 3:12:35:01, jedoch nach Handicap-Korrektur auf Rang 18). Platz zwei aus deutscher Sicht hat die Rogers 46 „Varuna“ von Jens Kellinghusen auf Platz 22 inne. Die weiteren bisherigen Yachten im Ziel sind „Sjambok“ (Reichel/Pugh 48, Jens Kühne) auf Platz 25, „Shakti“ (Rogers 46, Avenarius/Gondesen, 27.) und die „Bank von Bremen“ (Judel/Vrolijk 53, SKWB/Rainer Pewrsch, 34.).
In der Class 40 sicherte sich Mathias Müller von Blumencron mit seiner „Red“ einen sehr guten dritten Platz. Er benötigte 3:14:20:18. Nach über drei anstrengenden Tagen auf See führten zu Platz zwei in der Klassenwertung nur 26 Sekunden, um die italienische „Peraspera“ von Platz zwei zu verdrängen. Den Sieg holte die britische „Initiatives – Alex Olivier“ mit Tanguy de Lamotte, die jedoch auch nicht mal drei Minuten vor der „Red“ die Ziellinie überquerte. Axel Strauss wurde mit seiner "Tzu Hang" Neunter.