Am Ende stoppte die Uhr nach 12 Tagen, 5 Stunden, 23 Minuten und 18 Sekunden. Diese Zeit reichte für die 85 Jahre alte "Dorade", um berechnet über die gesamte diesjährige Transpac -Flotte zu triumphieren. 58 Yachten – vom Klassiker bis zum Hightech-Offshore-Racer – waren an den Start des diesjährigen 2225-Meilen-Rennens gegangen.
Gerade einmal halb so lang wie "Dorade" war die schnellste Yacht unterwegs: Nach 6 Tagen, 8 Stunden, 17 Minuten und 26 Sekunden hatte die australische "Ragamuffin" die Ziellinie überquert. Gegen den Racer vom Typ Elliott 100 blieb der 30 Fuß kleinere VOR 70 "Maserati" chancenlos. Das Boot mit Skipper Giovanni Soldini, auf dem auch der deutsche Segelprofi Boris Herrmann an Bord war, konnte aber immerhin die amerikanische "Wizard" (R/P 74) in Schach halten. "Maserati" erreichte das Ziel als Gruppenzweiter. Berechnet reichte es am Ende dann allerdings nur für Rang fünf in Division 1 und Gesamtrang 31.
Einen Tick besser war da schon die "Varuna" des Hamurger Eigners Jens Kellinghusen. Seine 2012 bei Knierim in Kiel gebaute Ker 51 kam in Division 4 berechnet auf Rang vier und belegte damit im Gesamtklassement einen beachtlichen 23. Platz.