Der Check-In ist geschafft, die Kojen sind bezogen, eine leichte Brise zieht durchs Cockpit – der Charter-Urlaub kann beginnen. Doch ausgerechnet eine Person an Bord kann die Euphorie der Mitsegler nicht ganz teilen: der Skipper. Die Verantwortung für Schiff, Technik an Bord und Crew liegt schwer auf den Schultern. Im schlimmsten Fall ist der Schiffsführer sogar im Dauerstress. Das muss nicht sein.
Diese 11 einfachen Tipps tragen zum guten Gelingen des nächsten Segel-Urlaubs bei.
1. Keine Hektik beim Check-In

Lassen Sie sich nicht vom Vercharterer hetzen und setzen Sie sich auch nicht selbst unter Druck. Eine ordentliche Übernahme ist nicht spießig, sondern der beste Schutz, um Schäden und einen eventuell nachfolgenden Kautionsstreit zu vermeiden.
2. Alle Mängel ins Protokoll
Werden vorhandene Schäden mit einem "Wissen wir, das war die Vorcrew" vom Charter-Personal abgebügelt, ist Vorsicht geboten. Bestehen Sie dennoch auf den Vermerk im Protokoll und nehmen Sie eine unterschriebene Kopie mit. Bei größeren Schäden mit dem Handy Fotos machen. Bei der Rückkehr erinnert sich womöglich kein Basis-Angestellter daran, und schon geht das Diskutieren um die Kaution los.
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