Als Ende September eine 74-jährige Frau an Bord ihrer Segelyacht leblos zusammenbrach, war die Besatzung eines Seenotrettungsbootes schnell zur Stelle. Die Frau konnte reanimiert und zur weiteren medizinischen Versorgung abgeborgen werden. „In diesem Fall, in dem jede Minute zählte, wurde vieles richtig gemacht“, sagte damals Christian Stipeldey von der DGzRS.
Das klingt so selbstverständlich. Ob Freizeitskipper oder Dampferkapitän: Wer an der deutschen Küste die Leinen loswirft, weiß, dass die Seenotretter im Notfall da sind. Seit mehr als 160 Jahren sind sie auf Stand-by, um jederzeit suchen und retten zu können. Was einst mit minimaler Ausstattung, mit Ruderbooten und Korkwesten begann, steht heute auf professionellen Füßen.
Doch wer sind diese Menschen, die als Festangestellte Dienst auf einem Rettungskreuzer tun oder als Freiwillige alles stehen und liegen lassen, um im Notfall rauszufahren? Wie lernen sie den Umgang mit Mensch und Maschine, mit Medizin, Leckabwehr und Brandbekämpfung in mitunter gefährlichen Situationen?
Das Rettungsgeschäft erfordert enorm viel Wissen und Können. Wir haben mit Ausbildern, freiwilligen und hauptamtlichen Rettern gesprochen. Wie sie Seenotretter wurden, vor allem aber über ihre Motivation, den Teamgeist – und eine Ausbildung, die es in sich hat.
Den spannenden Report über die Seenotretter und ihre Ausbildung lesen Sie in der YACHT, Heft 1/2022. Das Heft ist direkt hier bestellbar. Oder Sie laden sich den Artikel direkt über den Link unten herunter.