
Die kleine Bihan auf dem Golfe du Morbihan
Carbonrigg, fester Bugspriet, Kimmkanten, angehängtes Klappruder, riesiges Cockpit – das klingt nach einem veritablen Hochsee-Racer; Gaffeltakelung, Spi-Trompete, Schwenkkiel und Schlupfkajüte dagegen lassen auf einen Kleinkreuzer zum Fahrtensegeln schließen. Die Bihan 6.50 kombiniert all diese Merkmale zu einem einzigartigen und obendrein hübschen Daysailer. Der stammt aus dem Büro des Konstruktionsteams Finot/Conq, das schon 1968 das Volksboot "Ecume de Mer" gezeichnet hatte, und wird in der Bretagne gebaut.

Konsequent: großes Cockpit ohne Duchten
Der Kleinkreuzer strotzt vor Ideen. So ist das leichte Gaffelrigg aus Carbon per Hand zu setzen oder zu legen. Kein Teil ist länger als das Boot, was das Trailern erleichtert. Die Ruderanlage stammt vom Hobie 16. Der Gennaker wird aus einer Trompete gesetzt und die Halsleine an einem festen Bugspriet gefahren. Das Cockpit ist mit Zelt zum Wohnen nutzbar, wobei auch unter Deck Schlafplätze vorhanden sind.
Den Testbericht finden Sie in YACHT 23/2016, ab dem 2.11. am Kiosk, im DK-Shop (Link: http://www.delius-klasing.de/zeitschriften/YACHT.19036.html) oder direkt hier (Link: http://www.yacht.de/service/digitales_magazin.html ) digital bestellen!