Tragische Unfälle sind fast unvermeidbar, wenn ein Mitsegler über Bord fällt, so wie der Fall beim vergangenen Volvo Ocean Race deutlich gemacht hat. Aber nicht nur auf Rennyachten kommt es zu Unglücken, auch auf Fahrtenbooten besteht die Gefahr, ins Wasser zu fallen. Stets ist dabei das größte Problem, die über Bord gegangene Person wiederzufinden und – wenn das gelungen ist – schnell zurück an Bord zu bekommen. Vergangene Tests von Sicherheitsequipment wie Rettungskragen (YACHT 18/2017) oder Bergesysteme (YACHT 20/2016) haben gezeigt, dass es in solch einem Notfall wichtig ist, die passende Ausrüstung an Bord zu haben. Noch wichtiger aber sollte sein, gar nicht erst über Bord zu fallen.

Wenn das Wetter es erfordert gilt: Zuerst einpicken und dann erst das geschützte Cockpit verlassen
Doch welche Ausrüstung ist für die Sicherung an Deck unverzichtbar, wie wird sich richtig angeleint, ohne dabei von der Lifeline in der eigenen Bewegungsfreiheit zu sehr eingeschränkt zu werden?

Die Sicherungsleine kann nicht immer das Überbordfallen verhindern. Auch mit eingepickter Lifeline ist einiges zu beachten
Wir haben es ausprobiert und erklären, wie Strecktaue richtig gespannt werden und an welchen Stellen Einpicken gar nicht geht. Außerdem wird gezeigt, wie ein abgenutzter Antirutsch-Belag erneuert werden kann und welche Ausrüstung zur Sicherheit an Bord beiträgt. Und tritt der Ernstfall doch ein, können Notfallsender helfen, wir geben einen Überblick über die verschiedenen Systeme. Das Sicherheit-Spezial erscheint in in der YACHT 18/2018 – jetzt am Kiosk, hier bestellen oder als digitale Ausgabe.
Downloads
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6 Seiten, 1,10 MB, Ausgabe: 20/2016Sicherheit: Bergesysteme
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12 Seiten, 2,26 MB, Ausgabe: 18/2017Rettungsmittel: MOB-Bergesysteme
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6 Seiten, 1,96 MB, Ausgabe: 23/2013Sicherheit: Lifebelts, Sicherheitsleinen
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5 Seiten, 0,71 MB, Ausgabe: 18/2017Rettungsmittel: AIS-MOB-Sender
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2 Seiten, 0,54 MB, Ausgabe: 9/2018Sicherheit: Rettungsboje Jon Buoy MK5