Seit rund einem Jahr erinnert nur noch die ein oder andere Markierungsboje sowie ein gigantischer Schwimmkran fast unmittelbar vor dem Hafen von Giglio an die tragische Havarie des Kreuzfahrtschiffs. Das Wrack der "Costa Concordia" selbst wurde im Sommer 2014 zum Abwracken fortgeschleppt. Nun sind lediglich noch "Restarbeiten" an den zur Bergung zuvor installierten Unterwasserfundamenten vorzunehmen.
Eigentlich könnte das Leben auf Giglio und auch auf den benachbarten Inseln, allen voran auf Elba, wieder seinen gewohnten Gang nehmen. Doch ist das so? Worauf müssen sich Segler heute noch einstellen, die in dem Archipel vor der Küste der Toskana auf Törn gehen? Oder ist bereits alles wieder wie eh und je? Wir wollten es wissen, haben mit dem Bürgermeister von Giglio gesprochen und das Revier unter Segeln neu erkundet.
Der Bericht darüber ist jetzt nachzulesen in der aktuellen YACHT (Heft 20/2015, ab sofort am Kiosk und als Digital-Version für Desktop, Tablet oder Smartphone).