Sie bestimmen, wie die Welt in fünf oder zehn Jahren aussieht, wie sich Yachten verändern, welche technischen Innovationen in die Serienproduktion Eingang finden, welche nicht.
Um ein zumindest ungefähres Bild von dem zeichnen zu können, was kommt, besuchten wir für die aktuelle Titelgeschichte weltweit anerkannte Designbüros und sprachen mit den führenden Köpfen der Branche.
- Judel/Vrolijk & Co – Torsten Conradi und Matthias Bröker von Deutschlands erster Adresse für Yacht-Konstruktion erklären, warum der auf Sicht bestimmendste Trend im Serienbootsbau unsichtbar bleibt – und warum es sehr wahrscheinlich ist, dass mittelfristig speziell auf die Bedürfnisse älterer Segler ausgerichtete Boote kommen werden
- Design Unlimited – der Stylist Mark Tucker, der schon für Hanse, Moody und Bavaria gezeichnet hat und seit zwei Jahrzehnten bei Baltic Yachts für visuellen Schliff sorgt, über die Verantwortung der Designer für die von ihnen gestalteten Produkte, den Trend zu wiederverwertbaren Werkstoffen und den Unsinn manch angesagter "Boatshow-Features"
- Volkswagen Design – warum sich Klaus Bischoff, oberster Kreativer beim Wolfsburger Automobilkonzern und Chef von 400 Gestaltern, mehr Mut bei der Yachtentwicklung wünschen würde, warum er die neue Bente 39 gut findet – und wie sich der leidenschaftliche Ostsee-Segler sein eigenes Traumschiff vorstellt
- VPLP – Vincent Lauriot-Prévost und sein Team von Ingenieuren entwirft vom Figaro-Renner bis zum Hochgeschwindigkeits-Trimaran für Rekordjäger so ziemlich alles, was schnell ist. Welche Chancen er der Tragflügel-Technologie und anderen Innovationen aus dem Regattabereich im Serienbootsbau einräumt
Außerdem im großen Trend-Schwerpunkt: Wie der 3D-Druck den Bootsbau verändert.