
S. Schorr Schon bald deutet die Yacht ihr Segelpotenzial an, die ersten Erfahrungen gibt's gratis
Der Bootskauf ist nur ein Beispiel von vielen – es gibt Gründe genug, warum eine Yacht über eine größere Strecke verbracht werden muss. Und für die Art und Weise, wie das geschehen kann, bestehen mehrere Alternativen: auf eigenem Kiel in eigener Regie, mit einer professionellen Überführungscrew, per Landtransport und als Decksfracht per Dickschiff.
Alle Verfahren haben ihre Vor- und ihre Nachteile. Wir haben eine neue Yacht auf die kostengünstigste Art vom Hersteller Jeanneau in Frankreich in die Ostsee verholt, um zu erfahren, welche Vorteile die Billig-Variante noch bietet – und wann eine andere Option die bessere gewesen wäre.

S. Schorr Ein Mitarbeiter erklärt genauestens die Instrumente und deren Finessen in der Navi-Ecke
Beispielsweise erwies sich die Erstausrüstung in Les Sables d'Olonne als sehr aufwändig (sie ist beim Landtransport naturgemäß nicht nötig). Andererseits liefert die Jungfernfahrt dem neuen Eigner eine Menge wertvoller Erkenntnisse, die er auf andere Art nicht beziehungsweise erst sehr viel später hätte sammeln können.
Die Eigenarten des Schiffs lernt er auf dem Weg sofort kennen, die ersten Macken werden identifiziert und zur Nachbesserung vorgemerkt, und die ersten Schläge vermitteln schon ein Gefühl dafür, welches Potenzial in dem Schiff steckt. Ganz nebenbei lernt die Überführungscrew dabei auch noch ein Revier kennen, das ihr sonst mit Sicherheit verschlossen geblieben wäre.
Den Bericht über die Überführungsfahrt und ihre Alternativen finden Sie in YACHT 17/2016, jetzt am Kiosk, im DK-Shop oder direkt hier digital bestellen!