Die Liebe zum Produkt steckt dabei in jeder Ecke der Gebäude in Nettetal. Sogar die Privatgemächer des Inhabers befinden sich auf dem Gelände. Und sind – wie sollte es anders sein – einem Boot nachempfunden
Klar, der Chef ist omnipräsent: Er bezeichnet sich selbst als Spinner, einer, der gern querdenkt und ungewöhnliche Wege geht. Er entwirft alle Schiffe selbst, auch schon mal nachts. Das kann er als überzeugter Junggeselle. Keine Frau die ihn bei der Beschäftigung mit seinem Metier stört. So bleibt in seinem Denken viel Raum für die Detailverliebtheit in seinen Schiffen. Die RW 29 zum Beispiel: Flach wie eine Flunder und gut betucht, ein sehr ungewöhnliches Boot. Kommerzieller Erfolg? Kommt, so der Chef, durch Qualität und die konsequente Besetzung einer Nische.
Das neueste Projekt des Niederrheiners und seiner Mitarbeiter ist eine 54-Fuß-Konstruktion. Eine ganz neue Welt für die kleine Werft. Ob sie dafür gerüstet ist, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der YACHT.