Seit fast 20 Jahren baut die kleine Werft an der Schlei schon die Scalar 40 – und doch ist derzeit erst die Baunummer 4 in der Fertigung. So selten wie eine Auslieferung in Kappeln-Grauhöft vorkommt, ist die Bauweise noch verbreitet. Die Werft fertigt einen konventionellen GFK-Rumpf und baut darauf ein traditionelles Deck mit Balken, Belag und Aufbauteilen komplett aus Holz. Obendrein sind die Schiffe weitestgehend individuell aufteil- und gestaltbar in einem Umfang, der die Boote zu Nahezu-Einzelbauten werden lässt. Und sie sind gespickt mit guten alten und neuen Ideen, von Schwalbennestern im Cockpit bis zu maßgefertigten Halterungen für Tassen und Teller.

Nico Krauss Riecht mehr nach Holz als nach Kunststoff: Bootsbau bei Henningsen & Steckmest
Lohnt sich dieser hohe Aufwand, der sich extrem im Kaufpreis niederschlägt? Ist das Verfahren reine Bootsbauromantik oder folgt es sachlichen Überlegungen? Und was zeichnet das zurückhaltend wirkende Boot von der Schlei noch aus und distanziert es von zeitgenössischen Serienbauten?
Das große Porträt der Scalar 40 lesen Sie in der neuen YACHT, Ausgabe 6, die ab Mittwoch, dem 9.3. am Kiosk zu haben ist. Sie können die Ausghabe auch direkt im Verlag erwerben oder als digitales Magazin herunterladen .
Die gesamte Digital-Ausgabe 06/2022 können Sie in der Delius Klasing Kiosk App (iTunes und Google Play) lesen oder die Print-Ausgabe im Shop nachbestellen – solange der Vorrat reicht:
Die Themen in YACHT 6/2022