Im Hochsommer setzt ein regelrechter Ansturm auf die drei beliebten Inseln nördlich von Fünen ein. Wer schon einmal im Juli im Hafen von Ballen auf Samsø am späten Nachmittag einen Platz gesucht hat, weiß, wovon die Rede ist. Yachten quetschen sich in dicke Päckchen, der Hafenmeister orchestriert oft von den Stegen aus die Skipper in die letzten Lücken, von denen man niemals glaubt, dass sie groß genug sind. Im ersten Moment etwas stressig, doch ist man erst einmal untergekommen, begeistert der Hafen mit Trubel, tollen Restaurants, urigen Fischbuden, netten Shops und natürlich feinstem Hafenkino.
Aber Samsø kann mehr: Wem es in Ballen zu hektisch ist, der fährt im Norden in die tolle Naturbucht Langør, ein wunderschöner Ankerplatz, der entschleunigt. Samsø hat einfach alles: Trubel, Natur, Einsamkeit und kleine verschlafene Häfen wie Mårup im Westen. Die zwei Nachbarinseln Tunø und Endelave sind deutlich kleiner, aber nicht weniger spannend. So mancher Crew, die noch weiter nach Norden oder Schweden wollte, gefällt es hier so gut, dass sie lange hängen bleibt – und es nicht bereut.
Wir stellen die drei Inseln im ausführlichen Porträt vor. Jetzt in der neuen YACHT Nr. 22/2021
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