
Kreplin, Martin-Sebastian Groß oder Genua – die Schot sollte gut in der Hand liegen, reckarm und haltbar sein
Ohne die Verbindung vom Schothorn zum Rumpf segelt das Boot keine Meile – dennoch wird dem Schottauwerk meist nur wenig Beachtung geschenkt. Bei der Erstausstattung muss es in der Regel möglichst günstig sein, und auch im Folgenden gehören im Wesentlichen lediglich Preis, Farbe und Griffigkeit zu den Auswahlkriterien vieler Skipper. Was auch daran liegen mag, dass das Angebot unübersichtlich ist und sich die tatsächlichen Eigenschaften einer Leine am Tauwerksregal des Ausrüsters kaum beurteilen lassen.

YACHT/M. S. Kreplin Auf dem Prüfstand: Neben Bruchlast und Dehnung haben wir auch das Verhalten auf der Winsch beurteilt
Daher haben wir die aktuellen Produkte der in Deutschland erhältlichen Hersteller auf den Prüfstand geholt und zwei typische Szenarien definiert: Fahrtenboote mit großen, überlappenden Genuas sowie moderne Performance-Cruiser mit schmalen Vorsegeln. Die unterschiedliche Takelung und Segelausstattung beider Bootstypen bestimmen auch die Anforderungen ans Tauwerk.
Welche der Leinen in der jeweiligen Kategorie am besten abgeschnitten hat, inwieweit sich das Verhalten auf der Winsch und in der Hand unterscheiden und ob Langlebigkeit und günstiger Preis ein Wiederspruch sind, lesen Sie in der aktuellen YACHT. Heft 4/2014 ist ab 5. 2. am Kiosk erhältlich.