Während sich in den Buchten im Norden Formenteras während der Sommermonate Scharen von Segel- und Motoryachten dicht an dicht drängen und der Platz zum Ankern trotz der weiträumigen Ausbuchtungen regelmäßig eng wird, geht es im Westen, Süden und Osten der Insel vielerorts ungleich ruhiger zu.
Dort gehen ausgedehnte Sandstrände in schroffe Steilküsten über, auf denen Leuchttürme Schiffe den Weg an den Klippen vorbei weisen. Dort lassen sich von im Sonnenlicht rötlich schimmernden Felsen, die sich im türkisgrünen Wasser spiegeln, unvergleichliche Farbenspiele beobachten. Dort finden sich stille verträumte Uferabschnitte, die selbst in der Hochsaison von nur wenigen Touristen besucht werden.
Balearenkenner Martin Muth hat die unterschiedlich geprägten Küsten Formenteras unter Segeln erkundet – und gelangt zu einer selbst für ihn noch überraschenden Erkenntnis. Sein Inselporträt ist jetzt nachzulesen in der neuen YACHT (Heft 8/2019, ab sofort im Zeitschriftenhandel und als Digitalausgabe erhältlich).