Bei der Wahl zu Europas Yacht des Jahres setzte sie sich im Januar gegen starke Konkurrenz durch – und holte den Titel als bestes Fahrtenboot 2017. So war es kein Wunder, dass die RM 970 auch im YACHT-Test überzeugte.
Die Konstruktion von Marc Lombard, gefertigt unweit von La Rochelle an der Küste der Biskaya, ist ein gelungener "Crossover", wie Marketing-Strategen gern sagen. Sie kombiniert Elemente aus dem Hochsee-Rennsport gekonnt mit den Komfort-Merkmalen herkömmlicher Yachten.

EYOTY/B. Kolthof Kraft unter Kontrolle – Plicht und Leinenführung zählen zum Besten, was es derzeit am Markt gibt
Breites Heck, Chines, auf Wunsch Doppelruder und ein mit 1,98 Meter sehr tief gehender Kiel, dazu geringes Gewicht und relativ viel Segelfläche – das sind die sportlichen Attribute der RM 970. Man muss in dem Zusammenhang auch das sehr gelungene Cockpit-Layout erwähnen, das eine sichere Bedienung aller Trimmleinen ermöglicht.

EYOTY/B. Kolthof Hell und offen – das Interieur wirkt frisch, bietet relativ viel Platz und allen nötigen Komfort
Unter Deck punktet der Sperrholzrumpf mit viel Volumen, dank großer Fensterflächen mit sehr viel natürlichem Licht und einer sehr geräumigen, zum Salon hin offenen Doppelkabine im Vorschiff sowie einer großen, leidlich begehbaren Backskiste an Steuerbord, in der auch die wesentlichen Installationen zugänglich sind. Selbst eine eigene Navi-Zentrale bietet das Boot – ungewöhnlich im 32-Fuß-Segment heute.
Was die RM 970 sonst noch auszeichnet, wie gut sie tatsächlich segelt und welches ihr schmerzlichstes Manko ist, lesen Sie in YACHT 7-2017, ab 14. März am Kiosk oder einfach direkt bestellen im Delius-Klasing-Shop .