Spi gerissen, Spi überfahren, Genua gerissen, Stagfockbeschlag gebrochen, Ruderbolzen gelockert, Hydrogenerator abgeschert, Maschine defekt, Rumpf geflutet – und zum Schluss auch noch das Groß in Fetzen. Mehr Pech hatte kein anderer Segler der Transat-Regatta von Plymouth nach New York, die nach acht Jahren Pause im Mai startete.
Phil Sharp musste obendrein eine Zeitstrafe abbummeln, weil er ein Sperrgebiet durchfahren hatte. Doch nichts brachte den Briten von seinem Ziel ab durchzuhalten. Nachdem er vom Start weg in der Spitze mitsegelte, phasenweise sogar in Führung lag, raubten ihm zuletzt viele technische Pannen die durchaus reelle Siegchance. Und so erlebte er den dritten Platz am Ende als kleinen Triumph – zu Recht!
Im Interview mit der YACHT schildert er, was alles kaputtging, mit welchen Notlösungen er sich behalf und warum er auch nach den schlimmsten Rückschlägen nie daran dachte, alles hinzuschmeißen und abzulaufen. Außerdem: Wie es der Deutsch-Französin Isabelle Joschke und Anna Maria Renken erging. Heftkäufer haben per Webcode Zugriff auf eine umfangreiche Link-Sammlung sowie Onboard-Videos von Phil Sharp.
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