Warum ein Wohnboot kaufen, wenn man doch jeden Abend nach Hause fährt? Warum Fenster zum Öffnen montieren lassen, wenn der Sommer sowieso verregnet ist? Warum nicht auch auf 22 Fuß Länge eine Liegewiese an Deck erwarten? Fragen, die auch Frank Störck, Inhaber der Erftstädter Kleinbootwerft Sailart, in den vergangenen Jahren häufiger durch den Kopf gegangen sind. Die neueste Schöpfung ist die Antwort auf Erwägungen dieser Art: ein reinrassiger Daysailer, wie er im Buche steht, mit markanter Optik, großem Rigg und einfacher Bedienung. Kurzum, eine neue Sailart-Welt. Frisch und anders, ohne bisherige Modelle alt aussehen zu lassen.
Erstmals holte Störck einen externen Konstrukteur mit ins Boot, Marc-Oliver von Ahlen zeichnet maßgeblich für die Rumpf- und Decksgestaltung verantwortlich. Ohne Reling, mit festem Bugspriet und ausgeprägtem U-spant mit fast lotrecht auslaufenden Rumpfseitenwänden erinnert das 6,60 Meter lange Schiff an klassische Rennkutter. Wie sehr das Boot auch schon bei wenig Wind losläuft, zeigte sich beim Exklusivtest der Baunummer eins auf den Maas-Seen vor Roermond.
Sailart 22
Weitere Bilder der Sailart 22
Den ausführlichen Test finden Sie in der aktuellen Ausgabe der YACHT 17/2012 und demnächst bei YACHT-TV.