Svendborg ist einer dieser Häfen oder besser Regionen, die so ziemlich jeder Segler immer wieder gern anläuft – auch über Jahrzehnte. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Die Stadt gilt als eine der jung gebliebenen, abwechslungsreichsten der dänischen Inseln. Sie hat eine legendäre Restaurant- und Kneipen-Auswahl, tolle Museen, wie das neue Lystsejlads-Museum, einen sehenswerten Traditionsschiffhafen samt aktiver Flotte. Eine urige Werft, die Großsegler baute und noch heute repariert. Und fast das ganze Jahr über tolle Events, seien es regionale Veranstaltungen wie Fünen kulinarisch, Musikfest, Straßenfest in der Innenstadt, oder Regatten wie Fünen Rundt oder seit einigen Jahren Silverrudder.
Svendborg Sund
Portrait des Svendborg Sund
Und auch das Umland wissen Segler zu schätzen: Die Ankerplätze in Thurø Bund gelten als die sichersten und schönsten weit und breit. Der Anleger im kleinen Dorf Troense bietet feinstes Dänemark-Idyll und dazu das nahe Valdemars Slot als absolute Top-Sehenswürdigkeit. Aber auch abseits solcher gut bekannter Ziele liegen wunderschöne winzige Anleger oder Häfen, und auch dort gibt es viel zu entdecken – nur sehen das viele Crews nicht, da sie immer nur in den Stadthafen gehen. Grund genug für die YACHT, das Mikro-Revier einmal ausführlich vorzustellen. Wir haben mit vielen Locals vor Ort über ihr Heimatrevier gesprochen, haben Restaurant-Tipps, Events und Locations gesichtet.