Wie handeln wir, wenn wir helfen müssen? Diese Frage wirft der Kinofilm „Styx“ von Regisseur Wolfgang Fischer auf, der ab dem 13. September in den deutschen Kinos zu sehen ist.
Im Film bricht die deutsche Notärztin Rike zum Einhandtörn von Gibraltar zur Insel Ascension im Südatlantik auf. Es soll ihre Auszeit vom Job werden, ein lang avisierter Traumtörn. Doch auf dem Atlantik trifft die Seglerin auf ein überladenes Flüchtlingsboot, das zu sinken droht. Über Funk informiert sie die spanische Küstenwache und fordert Hilfe an, doch die lässt auf sich warten. Schließlich sieht sich die Ärztin genötigt, zu anderen Mitteln zu greifen, um zu helfen.
Trailer "Styx"
Die YACHT hat den Film vorab gesehen und mit Wolfgang Fischer über seine Produktion zu einem hochaktuellen und brisanten Thema gesprochen: Was können und müssen Yachtsegler tun, wenn sie etwa im Mittelmeer auf ein Boot mit Flüchtlingen treffen, die sich in Seenot befinden. Fischer drehte den Film an Bord einer Grand Soleil 40, fast alle Szenen wurden tatsächlich auf See gedreht.