Das oben breite Segel mit dem eckigen Kopf bringt mehr Tuch und mehr Effizienz besonders bei schwächeren Winden. Es macht durch die große Überrundung jedoch doppelte fliegende Achterstagen notwendig. Das neue System hat Dehler intelligent ins Deckslayout implementiert. Die Pinhead-Version wird aber auch weiterhin angeboten, ebenso wie ein Carbonrigg. Somit stehen für die Dehler 38 SQ drei Riggvarianten zur Verfügung. Weitere Maßnahmen zielen auf mehr Bedienkomfort, mehr Stauraum, mehr Licht unter Deck und eine modernere Gestaltung.
Mit den Maßnahmen modifiziert die Werft das mit 350 Einheiten erfolgreiche Judel/Vrolijk-Design und nennt das Boot nun Dehler 38 SQ, was für Speed and Quality steht. Die Dehler 38 war das erste komplett in Greifswald konzipierte und gebaute Boot nach der Übernahme der Freienohler Werft durch die Hanse-Gruppe, zu der neben der Hanse-Linie noch Moody, Privilège, Fjord und Sealine gehören.
Ob die Dehler 38 SQ eine würdige Nachfolgerin des Ursprungsmodells ist, welche Maßnahmen die Werft ergriffen hat und welche Konkurenz es gibt: Test in YACHT 13/21.
Die Dehler 38 SQ in Bildern
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