YACHT-Fotograf und Autor Andreas Lindlahr hat eine besondere Beziehung zu den Konstruktionen von Structures. Mit einer Pogo2 der südbretonischen Werft hat er 2009 das Minitransat gesegelt. Jetzt war er wieder in der Biskaya unterwegs, um die jüngste Kreation zu erleben: die imposante Pogo 12.50, eine Art zivilisierte Class40.
Die von Finot/Conq gezeichnete Yacht weist manche Merkmale der Offshore-Racer auf: extrem breites Heck, Doppelruder, Kimmkanten, Carbonrigg, weit ausfahrbarer Carbon-Bugspriet, Softrigging hier und da. Doch tatsächlich soll sie ein schnelles Fahrtenboot sein.
Deshalb auch der komplette Ausbau mit Pantry, Navi, großem Salon, geräumigen Kammern vorn und achtern, einer abtrennbaren Nasszelle und Technikraum. Er wirkt zwar etwas nackt und nüchtern, weil nur wenig Holzfurnier verbaut wird. Dafür ist alles sehr, sehr leicht.
Von den Bodenbrettern bis zu den Kojenauflagen – fast überall Schaumsandwich. Diese Gewichtsoptimierung ist einer der Schlüssel für die begeisternden Segeleigenschaften. Ob bei Nahezuflaute oder frischer Brise: Die Pogo 12.50 hat auf dem Wasser nur wenige Gegner zu fürchten.
Wie sie sich segelt, warum das enorme Leistungspotenzial jeden Komfortverzicht wettmacht – das und mehr lesen Sie im großen Bootsporträt.
Jetzt in der aktuellen YACHT 1/2012