
Hersteller Basisauslegung des Jetthrusters nur als Bugstrahler. Das System kann um Austritte am Heck erweitert werden
Die Idee ist simpel: Mittels großer Pumpe Wasser ansaugen und dann mit Druck aus Düsen beidseits von Bug oder Heck wieder herausdrücken. So lässt sich die Yacht wie mit einem Bugstrahlruder dirigieren. Da, anders als in den Tunneln herkömmlicher Systeme, keine Kavitation entsteht, bleibt die Angelegenheit sehr leise. Auch ist der benötigte Einbauraum in Bug und Heck geringer, da dort kein Tunnel mitsamt Motor, sondern nur die Auslassdüsen Platz finden müssen. Viel Raum benötigt nur die Pumpe, die jedoch an nahezu beliebiger Stelle im Schiff untergebracht werden kann.
Doch wie funktioniert das System im Einsatz? Kann es eine große Yacht zuverlässig an Ort und Stelle bewegen? Wie leise ist es wirklich? Und vor allem: Was kostet es?
Antworten auf diese Fragen stehen ab Seite 112 in der Ausgabe 2/2013 der YACHT, die ab dem 2. Januar am Kiosk auf Sie wartet.