True Boat Builders, etwa: die wahren Bootsbauer – der Name der gemeinsamen Werft von Faurby und Nordship zeugt von gesundem Selbstbewusstsein. Doch schon beim Besichtigen der Produktionshallen wird deutlich: Ganz unrecht haben die Dänen nicht. Nicht nur, dass sowohl GFK als auch Tischlerarbeiten aus einer Hand stammen, allein das Holzlager treibt Liebhabern klassischen Bootsbaus Tränen in die Augen. Feinstes Teak, der Kubikmeter für 10.000 Euro, und farblich sortiertes Khaya-Mahagoni belegen einen Großteil der Regale, doch auch Eiche und exotischere Edelhölzer sind zu finden.
Faurby 460E Doppeltest
Die neue Faurby 460E im Doppeltest – Rollmast gegen Rollbaum
Gefertigt wird, was der Kunde wünscht, und das kann neben dem klassischen Teak- oder Mahagoni-Interieur eben auch mal ein heller Eichen-Ausbau sein. Kojenzahl und Layout der Faurby sind ebenfalls höchst variabel, wie an den Baunummern 1 und 2 zu sehen ist: Während die eine für eine sechsköpfige Familie konzipiert wurde, ist die andere ein konsequentes Eignerschiff mit Platz für maximal zwei Gäste.
Was die beiden Faurbys noch unterscheidet und wodurch sich die Werft von den Wettbewerbern absetzt, lesen Sie im ausführlichen Doppeltest in einem der nächsten Hefte.