Das WM-Finale der klassischen Meteryachten hätte spannender kaum sein können. Ein Leichtwindrennen zum Abschluss würfelte die Ergebnisliste noch einmal ordentlich durcheinander. Davon profitierte auch der beste Deutsche, Albert Batzill, am Steuer der "Courage IX" von Dietrich Grünau.
Das Team vom Bodensee gewann mit einem Tagessieg noch Bronze der modernen Sechser knapp hinter Europameister Robert Smith aus Großbritannien mit der "Valhalla" und einem überglücklichen McDonald. Der zweifache Olympiamedaillengewinner konnte seinen Triumph auch zurück im Hafen von Glücksburg-Quellental noch kaum fassen.
In der klassischen Division verdrängte Lundberg den Norweger Lars Guck mit der "Flapper" in der letzten Wettfahrt und entthronte seinen Landsmann Henrik Tenström. Titelverteidiger "Saga of Hangö" blieb hinter der "Llanoria" vom US-Amerikaner Eric Jespersen diesmal nur der vierte Rang.