Viel wurde mit ihr gesegelt, viel von ihr berichtet, vielleicht ist sie die prominenteste Hochseeyacht der heimischen Flotte. Sicher ist, dass unzählige Segler auf ihr den Reizen des Hochseesegelns erlegen sind und mehr als wahrscheinlich ist, dass es noch eine Weile so bleiben wird.
Schon dem Bau der heute "Peter von Seestermühe" heißenden Yawl lag diese Begeisterung zugrunde, einem Mammutprojekt, das in weniger als zwei Monaten zum wesentlichen Teil von Laien durchgezogen wurde. Der Grund: Die Mitglieder des Danziger Akademischen Segler-Vereins wollten an der Transatlantikregatta teilnehmen, die die Weltöffentlichkeit auf die olympischen Segelwettspiele in Kiel aufmerksam machen sollte.
Heute segelt "der Peter" nach wie vor auf blauem Wasser. Ein Mitsegler hat im Nachlass seines Vaters – der beim Bau dabei gewesen war – diese historischen Aufnahmen entdeckt:
Bau der Hochseeyawl
Fotos aus dem Jahr 1936, aufgetaucht 2018