Auf vielen Yachten gehört ein Stand-up Paddle Board – kurz SUP – schon zur Standardausrüstung; im Mittelmeer sowieso und zunehmend auch auf Nord- und Ostsee und deutschen Binnenrevieren. Die Gründe sind vielfältig und lassen sich nur teilweise durch den allgemeinen Trend erklären: Das SUP kann sowohl in der Bucht als auch im Hafen zum sportlichen Zeitvertreib genutzt werden, es vermag aber auch als Dingi-Ersatz zu dienen, um schnell an den Strand und zum Bäcker zu gelangen. Dabei ist es viel platzsparender und schneller einsatzbereit, dazu kommt das gute Gefühl, statt mit knatterndem Außenborder zum Strand zu zockeln, schon etwas für die Fitness getan zu haben.
Besonders wichtig bei der Auswahl des passenden Bretts sind Breite und Dicke. In der SUP-Welt wird alles in Fuß und Inch gemessen, die optimale Brettbreite reicht für Hobbypaddler von 30 bis 36” (76 bis 92 Zentimeter). Die Dicke sollte zwischen 5 und 6” liegen (12 und 15 Zentimeter), aber keinesfalls unter 4” (etwa 10 Zentimeter), da das Board dann zu wenig Auftrieb bietet und sehr kippelig ist.
Welche Parameter sonst noch über die Fahreigenschaften der Boards entscheiden und womit Sie am besten bedient sind, lesen Sie in der YACHT, Ausgabe 15/2020.