Segler, die auch in den dunkleren Monaten des Jahres auf Tour gehen, haben nur ein relativ kurzes Zeitfenster mit Tageslicht zur Verfügung. Da passiert es schnell, dass sie bei längeren Schlägen erst im Finstern im Hafen ankommen und eine freie Box unter erschwerten Bedingungen suchen oder in einem Fahrwasser eine unbeleuchtete Tonne finden müssen. Eine gute Lampe sorgt dann für besseren Überblick, wo Pfähle, Bojen und Tonnen lauern und wo sich ein freier Liegeplatz für die Nacht findet. Dafür ist vielleicht auch der klassische Handscheinwerfer mit Glühlampe und Kabel mit 12-Volt-Stecker an Bord. Sehr viel flexibler einsetzbar und handlicher ist aber eine LED-Lampe.

Versuchsanordnung auf dem Steg
Voraussetzung für die Auswahl der Lampenmodelle in diesem Test waren: LED-Technik, wassergeschütztes oder besser -dichtes Gehäuse und ein Preis um 100 Euro, zumindest nicht viel darüber. Daraus ergaben sich sieben Teilnehmer.