
Das Sehfeld der zu testenden Ferngläser wurde mit dem Kollimator vermessen. Dafür simuliert das Gerät eine Entfernung von 1000 Metern
Für manche Wassersportler ist ein Fernglas nur noch eine maritime Antiquität. Wenn der Skipper von heute wissen will, was auf dem Wasser los ist, schaut er auf einen der vielen Monitore, die je nach System und Funktion Auskunft über Position und Navgation, Schiffsverkehr und andere relevante Daten geben.
Was diese Monitore aber nicht anzeigen, sind die Fischerfähnchen, die in keiner elektronischen Seekarte oder auf dem Radar sichtbar sind. Oder das knapp an der Oberfäche schwimmende Treibgut. Ganz zu schweigen von dem hilflosen Schiffbrüchigen, der gesehen werden will.
Daher gehört ein Fernglas an Bord. Robust und unempflindlich gegen Stöße soll es sein, bis in die Dämmerung hinein soll es ein klares, helles Bild liefern.