Der sprichwörtliche kühle Kopf soll helfen, schwierige Situationen zu meistern, kalt sollte er aber keinesfalls werden. Das geht selbst in den warmen Monaten der Saison schnell, wenn starker Wind weht oder während einer Nachtfahrt. Im Frühjahr und Herbst dagegen gehört eine wärmende Kopfbedeckung fraglos zum Standard an Bord. Immerhin hat der Kopf eine recht große Oberfläche von rund sieben bis zehn Prozent des Gesamtkörpers und trägt ungeschützt schnell zum Auskühlen bei.
So wichtig dieser kleine Ausrüstungsgegenstand ist, so unterschätzt ist er auch. Eine Mütze hat ja jeder, auch Nichtsegler. Aber die Pudelmütze, die für den Spaziergang langt, entpuppt sich an Bord vielleicht als ungeeignet, weil durch die großen Maschen der Wind ungehindert an die Kopfhaut weht. Deswegen haben wir diverse Modelle für einen Vergleichstest ausgewählt und dabei auch Produkte für andere Sportarten mit einbezogen.
Drei Modelle konnten im Test besonders überzeugen. Warum wir für den Test eine Infrarotkamera und wassergefüllte Luftballons brauchten und wieso der Umschlag an der Strickmütze gut für die Freiwache ist, steht zum Nachlesen in der YACHT 5/2022. Das Heft ist im DK-Shop erhältlich. Oder Sie laden sich den Artikel direkt über den Link unten herunter.