Die zweite Classic Week beginnt mit Starkwind, die Wettfahrten des ersten Tages wurden abgesagt. Eine perfekte Gelegenheit, um sich die zahlreichen klassischen Yachten im Stadthafen von Flensburg in aller Ruhe anschauen zu können.
Sie kommen nicht nur aus ganz Deutschland, auch Yachten aus Dänemark, Norwegen und sogar Irland sind vertreten. Doch für alle hat der Wettfahrtleiter heute einen Hafentag verordnet, auf der Flensburger Förde weht es mit sieben Beaufort. So wird das Regattafrühstück in aller Ruhe verlängert, die Boote aufgeräumt und letzte Trimmarbeiten erledigt. Die naturgemäß auf Holzbooten anders ablaufen. „Mach mal zwei Umdrehungen mehr als handwarm“ ruft Sven Schulz seinem Vorschoter zu, der sich gerade an den Wantenspannern zu schaffen macht. Nach einer achtstündigen Fahrt sind sie noch in der Nacht vom Rhein angereist, den 15er Jollenkreuzer „Stichling“ auf dem Hänger.
Und sie sind auch, neben dern 12ern „Thea“ und „Sphinx“ die einzigen, die einmal für einen kurzen Probeschlag auf die Förder herausschnuppern.
Warmlaufen. Für die Langestreckenregatta am Sonntag.