Wir haben es uns wirklich nicht leicht gemacht, doch nachdem die Probleme und großen Baustellen einfach zu viele geworden sind, hat sich die YACHT schweren Herzens dazu entschieden, das Refit-Projekt aufzugeben, bevor noch mehr Zeit und Geld in die kleine 25er fließen. YACHT-Chefredakteur Jochen Rieker dazu: "Wir müssen ganz einfach die Kosten für die Manpower im Auge behalten. Die Dehlya hat schon jetzt deutlich mehr Zeit verschlungen, als wir veranschlagt hatten. Dafür dauerhaft die Print- und TV-Redakteure tagelang durchs Land zu schicken ist uns nicht mehr möglich!"

Ewige Baustelle: Dehlya 25
Das Projekt hatte vielversprechend angefangen mit dem Kauf der damals günstigsten Dehlya 25, die auf dem Markt zu bekommen war. Und es wurde gut angenommen, sowohl von der immer noch großen Dehlya-Gemeinde selbst als auch von anderen Seglern, die über einen Refit nachdachten oder ihn schon hinter sich hatten. Für sie alle dürfte die Entscheidung ein Schock sein, doch der "Schlussstrich sei unvermeidlich", wie Rieker nochmals betonte.

Kann jetzt wieder lachen: Bootsbaumeister Sven Walter
Unser Bootsbaumeister Sven Walter vom Projekt-Partner M. u. H. Von der Linden zeigte sich erleichtert, nachdem der Ausstieg beschlossen worden war: "Der Kauf dieses Bootes war der reine Wahnsinn. Da hat sich die YACHT völlig falsche Vorstellungen gemacht, obwohl sie es eigentlich besser hätten wissen müssen. Viel Spaß demjenigen, der es sich jetzt anlacht..."
Seit heute steht die Dehlya 25 im Ist-Zustand bei einer großen Auktionsplattform zum Verkauf. Wer die Filme auf YACHT tv mitverfolgt hat, weiß, dass viele große Schäden schon beseitigt wurden. Allerdings stellen wir hiermit klar, dass es sich um ein Bastlerobjekt handelt, welches als defekt verkauft wird. Der Aufwand bis zu einer möglichen Fertigstellung ist immer noch immens, das sollte jedem Schnäppchenjäger klar sein. Hier geht es direkt zum Angebot.

Verkaufs-Anzeige unserer Dehlya