Es hat nicht sollen sein. Nur einen Tag nach seinem phänomenalen 24-Stunden-Rekord, bei dem er im Durchschnitt (!) 32,7 Knoten schnell segelte, beschloss der 33-jährige Hochseeprofi, zum Ausgangshafen zurückzukehren.
Seine Route hatte ihn zu weit nach Süden getragen, um für die Gesamtstrecke der Transatlantik-Passage noch in Schlagdistanz zum amtierenden Rekordhalter Francis Joyon zu bleiben. Und der südwestliche Wind sah für die zweite Hälfte der Fahrt zu schwach aus, um den Rückstand von heute Früh rund 160 Seemeilen zu egalisieren.
Gabart wird jetzt in New York auf ein günstigeres Wetterfenster warten. Sein 24-Stunden-Rekord aber bleibt ihm. Zumindest bis auf Weiteres. Vermutlich kann er ihn ohnehin nur selbst schlagen.