In seinem regelmäßig geführten Blog zeigt der schwedische Rekordsegler Sven Yrvind (Porträt in YACHT 7/2013) bereits die Bilder vom fertigen Boot. "Es fehlt noch die Farbe und die Elektrik, beides Gewerke, von denen ich wenig Ahnung habe", scherzt der Altmeister der internationalen Kleinstbootszene.
Im Sommer 2018 will Sven Yrvind mit einem neuen Eigenbau im Fensterbank-Format aufbrechen um unseren Planeten in dessen Sturmregionen zu umrunden.
Mit dem neuen Eigenbau soll es nach ausgiebigen Erprobungen im Sommer 2018 von Irland aus auf Weltumsegelung gehen. Dass er starten wird, bezweifelt niemand, der Yrvind kennt. Dass er sich akribisch an seinen Plan hält, wäre hingegen eher ungewöhnlich.
Was nicht heißen soll, dass Yrvind ein Mann der Worte sei. Der Schwede segelt seit 1970 mit sechs Meter langen Booten auf blauem Wasser, der erste Eigenbau "Bris" trug ihn sieben Mal über den Atlantik und steht heute im Museum. Mit dem 5,90-Meter-Aluminiumboot "Bris II" rundete er 1976 das Kap Hoorn. Seine letzte Atlantikfahrt liegt erst sechs Jahre zurück, mit einem 4,80 Meter langen Segelkanu überquerte der der damals 70-Jährige 2011 den Nordatlantik.
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Yrvind beim Test seines Bootes