
Die Dehlya auf der HABS 2017
Bei blendendem Wetter strahlte auch fast schon unser Refit-Boot wieder... Wer genauer hinsah, bemerkte aber schnell, was noch alles vor uns liegt. Mittlerweile hat die Dehlya einen hohen Wiedererkennungswert. Das war auf der Hanseboot Ancora Boat Show am vergangenen Wochenende deutlich zu spüren. Viele Besucher der Messe blieben stehen, kletterten aufs Treppchen und warfen einen Blick ins nackte Innere der 25er. Und ebenso viele – unter ihnen auch so mancher Dehlya-Eigner – hatten Fragen zum Projekt. "Wie habt ihr das mit der Kielhydraulik gelöst?", "Wie groß ist denn die Reichweite des Pod-Antriebs?" oder auch: "Baut bitte ein neues Ruder, das würde ich dann sofort kaufen!" Auffällig: Den meisten gefallen die Linien des Van-de-Stadt-Risses auch heute noch. "Schiffig und doch irgendwie modern", hörten wir häufiger.

Die Dehlya auf der HABS 2017
Nach drei Tagen auf Stippvisite in Neustadt an der Ostsee haben wir unsere "Super Sven" – so der Arbeitstitel des Bootes – zu Henning Mittelmann nach Kappeln an die Schlei gebracht. Hier soll nämlich der Innenausbau angefertigt werden – eines der größeren Projekte beim Refit.

Ankunft in Kappeln
Beim Einparken fiel eine Yacht gleich ins Auge. Dieses graue Alu, der grüne Schriftzug... Das ist doch die "Kathena nui" von Wilfried Erdmann! Und so stehen nun zwei ungleiche Boote in trauter Zweisamkeit in der Halle in Kappeln, das eine nach zwei Nonstop-Weltumsegelungen bereits berühmt, das andere will es noch werden – auch wenn es die Leistung der "Kathena nui" nicht erreichen wird. So viel Respekt muss sein!

Unsere Dehlya neben einer echten Berühmtheit