Peter Blake war seinerzeit der beste Segler der Welt. Nachdem er alle
wichtigen Hochseeregatten und Segler-Trophäen gewonnen hatte, zog er sich aus der Regattawelt zurück und engagierte sich für die Umwelt. Die
„Seamaster“, heute „Tara“, diente ihm als Forschungsplattform während seiner Expeditionen ins ewige Eis.
Vor fünf Jahren erlangte sie traurige Berühmtheit: Blake wurde an Bord von
Flusspiraten erschossen. Jetzt war die YACHT unterwegs mit jenem Schiff, das noch immer mit seinem Namen und seiner Vita verbunden ist - ein Törn der ganz besonderen Art.
„Tara“ ist 36 Meter lang, aus bis zu 45 Millimeter dickem Aluminium gebaut
und mit zwei 27-Meter-Masten ausgerüstet. Ehrfurcht einflößend und perfekt geeignet, um der schroffen, kalten Natur rund um Südgeorgien zu trotzen.
YACHT-Redakteurin Sabine Griffith begleitete eine Gruppe Wissenschaftler der Organisation Tara Expeditions, die Bestandserhebungen und Messungen der Natur- und Tierwelt durchführt, auf ihrem Törn zwischen grünen Grasflächen und Eisgletschern, Pelzrobben- und Pinguinpopulationen, Albatrossen, Schönwetter und plötzlichen Stürmen. Den ausführlichen Bericht gibt’s im neuen YACHT-Heft, ab sofort am Kiosk.
Infos über das Schiff und die Organisation unter
www.taraexpeditions.org
Im Delius Klasing Verlag erscheint außerdem Ende März eine Biografie von Sir Peter Blake von Alan Sefton:
www.delius-klasing.de