Die Havarie der Ketsch vor der Ostküste der Baleareninsel geht einher mit seltsamen Begleitumständen. Berichten zufolge sollen starker Wind und kabbelige See, angeblich hervorgerufen durch die Auswirkungen eines lokalen "Wirbelsturms", genügt haben, die stattliche 20-Meter-Yacht zu versenken. Auch merkwürdig, dass der englische Skipper, der sich von Bord retten konnte, die Behörden von dem Unfall nicht unterrichtet hat.
Drei Tage nach dem Untergang wurde die Yacht vom spanischen Rettungsdienst Salvamente Maritimo mithilfe von Auftriebskörpern aus acht Metern Tiefe gehoben und nach Santa Eulària geschleppt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.