Heck voraus an die Pier
Mit dem Heck gegen den Wind anzulegen hat mehrere Vorteile. Der Rumpf richtet sich von allein wie eine Windfahne aus. Außerdem lässt sich das Schiff durch feines Dosieren am Gashebel nicht nur zentimetergenau bis an den Steg heranführen, sondern obendrein auch noch fast bewegungslos auf der Stelle halten, um das Leinenauge über Klampe oder Poller werfen zu können. Belegt auf Winsch oder Mittelklampe, ziehe ich dann den Bug durch Vorwärtsfahrt an den Steg heran.
– Gunter Holtappels, 53279 Bonn
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